gazebo says...
thanks for your mail. It's right that I don't update all details of my site
as usual as in the past (working & studying take a lot of time). On the
other hand I don't have any new information on that. It's definetly
broadcast by a German radio station but I can't say which station cos I
don't know the exact year (if it's 1984 it's probably "Hessen 3" and if it's
1986 it's probably "NDR 1"). The problem with the year is that I re-recorded
part of audio tapes later. The tape which include "Stay" has material
certainly from 1984 and other material certainly from 1986. The track is
exactly between tracks I can track down the year so for this track both
years may be right (but it can't be 1985). According to the style and type
of music I prefer 1986. Is it a German singer? Do you hear any accent? Till
late 80's most German singers are recognized outside Germany as German
singers cos it's just a second language you begin to learn when you are 11
years old. From the late 80's German music gets out of this "amateur
section".
I read before that this Song from a german radio station HR3...its a station nearly Frankfurt/Germany.and in the programm from SOUNDS FROM SYNTHESIZER"
This Originalprogramm "SOUNDS FROM SYTHESIZER" now actually replay every Night from 0:00-2:00 a.m. german Time on Radio Jena.You can hear that Channel on Internet too.All Mastertapes from "Sounds from Synthesizer"from 1983-1985 comes as a original replay!
Here the link to the Radio Station and Player..
http://www.zono.de/
Here in German Language Information to "Sounds from Synthesizer"
Am Sonntag, dem 2. Januar 1983 ertönte erstmals beim Hessischen Rundfunk die Signation hr3-Top Time und Volkmar Krammarz machte den Auftakt zur Radiosendung Sounds vom Synthesizer, die in den folgenden Jahren zu einer Kult-Sendung und zum familiären Fixpunkt der sich noch in den Kinderschuhen befindlichen Rhein-Main Technomusik-Szene wurde.
Vierzehntäglich Sonntags um 21 Uhr wurde die Sendung ausgestrahlt, bevor sie Anfang 1986 der neuen Programmstruktur des Dritten Hessischen Hörfunkprogrammes weichen musste. Vor allem unter ihrem Moderator Rainer Sauer, der ab Juli 1984 den zur 'Deutschen Welle' wechselnden Volkmar Krammarz ersetzte, erreichte die Sendung einen Status in der deutschen Elektronik-Musikszene, dem nur noch die WDR-Sendung "Schwingungen" mit ihrem Moderator Winfried Trenkler gleichkam.
Ausgedacht hatte sich das Sendeformat Anfang der 1980er-Jahre der HR-Musikredakteur Jörg Eckrich. Nachdem sich Bands wie Kraftwerk oder Tangerine Dream national wie international etabliert hatten, vermutete Eckrich, dass die Zeit reif sei für ein Hörfunkfomat zum Thema „Elektronische Musik“. Da dieser Begriff aber schon für die elitär-experimentelle Musiksparte belegt war, kam der Hessische Rundfunk auf den Begriff der „Sounds vom Synthesizer“. Startschuss für das neue Format im Programm von hr3 war im Januar 1983. In dem promovierten Musikjournalisten Volkmar Krammarz aus Köln fand Eckrich den geeigneten Moderator für seine Sendung. Krammarz führte das Format ein und ab sofort waren im Radio Synthesizer, Electronic-Drums und Computersampler zu hören. In knapp 40 Sendungen stellte Krammarz ausgiebig sowohl die Musik, als auch deren Protagonisten vor.
Der aus Frankfurt am Main stammende Journalist, Sänger und Elektronik-Musiker Rainer Sauer (Velvet Universe) war zu dieser Zeit ebenfalls Moderator einer Radiosendung über Synthesizermusik. Diese war jedoch nicht in Deutschland zu hören sondern in Italien bei Radio Centafiory und hieß "EMMIG/Electronic Music Made In Germany". Sauer moderierte diese Sendung in englischer Sprache und war damit die erste Wahl für Eckrich, als der einen Nachfolger für den nach Köln wechselnden Volkmar Krammarz suchte. Seine Bedingung: Sauer sollte der Sendung ein neues Profil geben, mehr Interviews mit internationalen Künstlern führen und damit neue Hörerkreise erreichen. Den SvS gelang es in der Folge, so unterschiedliche Bands und Interpreten wie Propaganda, Klaus Schulze, Jean Michel Jarre, Tangerine Dream, Howard Jones, Michael Rother, Ash Ra Tempel, Kraftwerk, Art of Noise oder Spliff ins hr3-Studio zu holen und in die heimischen Wohnzimmer zu bringen.
Eine weitere Besonderheit waren Specials wie die regelmäßigen Serien "Per Anhalter durch die Synthesizergeschichte", "We are Producers" oder der "Electronic Poll", die jährliche Wahl der besten Synthesizertitel und -künstler. Den größten Erfolg hatten die Sounds vom Synthesizer jedoch mit der Nachwuchsförderung "Neue Leute braucht das Land", die vielen Musikern und Projekten den Weg zu Erfolg und Plattenvertrag ebnete. Als größte der SvS-Entdeckungen gilt die Band Camouflage ("Love is a shield"), im Sounds vom Synthesizer-Archiv finden sich aber auch Tapes von Protagonisten der späteren Techno-Szene Frankfurts wie Couleur Trois, Okay!, Michael Münzing und Talla 2XL. Viele erfolgreiche Electronik-Acts aus dem Großraum Rhein-Main bezogen sich später auf die Sounds vom Synthesizer-Sendungen des Hessischen Rundfunks als ersten künstlerischen Einfluss.
Nach dem Ende der Sounds vom Synthesizer organisierte Rainer Sauer unter dem Titel White Waves von 1986 bis 1989 die Frankfurter Synthesizertage. Die alten Folgen von Sounds vom Synthesizer werden heute sonntags von Radio Jena wiederholt und sind jede Nacht im ZONO Webradio zu hören. Durch die große Resonanz auf die Wiederaustrahlung wird es, wie im Frühjahr 2008 angekündigt, ab Oktober 2008 neue regelmäßige Sendungen der Erfolgsserie mit Rainer Sauer geben, die ebenfalls sowohl über Antenne als auch im Internet zu hören sein werden.
Weblink [Bearbeiten]www.soundsvomsynthesizer.de - Webseite der Sendung bei ZONO Radio Jena
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Sounds_vom_Synthesizer“